Der Brustkrebsmonat erinnert uns daran, wie wichtig die Gesundheit von uns Frauen ist und ermutigt uns, sich regelmässig untersuchen zu lassen, Präventionsmassnahmen zu ergreifen und bei Fragen und Bedenken den Arzt, die Ärztin zu kontaktieren.

Brustkrebsmonat

Wissen, Prävention und Unterstützung

Der Brustkrebsmonat erinnert uns daran, wie wichtig die Gesundheit von uns Frauen ist und ermutigt uns, sich regelmässig untersuchen zu lassen, Präventionsmassnahmen zu ergreifen und bei Fragen und Bedenken den Arzt, die Ärztin zu kontaktieren.

Der Brustkrebsmonat, auch bekannt als Pink October, wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für den Brustkrebs zu stärken und vor allem auch die Früherkennung zu fördern. Weltweit ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Die Chance auf Heilung ist umso grösser, je früher der Krebs entdeckt wird. Der Monat Oktober bietet eine Plattform, um Informationen über Brustkrebs bereitzustellen und sich über dieses Thema zu informieren.

Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs

Denn es gibt verschiedene Formen, die sich hinsichtlich ihrer Entstehung und ihres Verlaufs unterscheiden.

  • Duktales Carcinoma In Situ (DCIS): Hier handelt es sich um Vorstufen von Brustkrebs, die sich in den Milchgängen der Brust bilden, aber noch nicht in das umliegende Gewebe eingedrungen sind. Diese Form von Brustkrebs kann oft im frühen Stadium erkannt werden. Auch stehen die Heilungschancen sehr gut.
  • Invasiver Brustkrebs: Ist die häufigere und ernstere Form von Brustkrebs. Hierbei dringen Krebszellen in das umliegende Gewebe ein und können sich über die Lymphgefässe und das Blut im Körper verbreiten. Invasiver Brustkrebs erfordert eine umfassendere Behandlung.

 

Prävention bei Brustkrebs

Es gibt verschiedene Massnahmen, um Brustkrebs vorzubeugen.

  • Gesunder Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung können das Risiko von Brustkrebs verringern. Übermässiger Alkoholkonsum und Nikotin, können das Risiko erhöhen.
  • Übergewicht und Fettleibigkeit: Sind mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden.
  • Stressbewältigung: Stress kann das Immunsystem schwächen. Strategien zur Stressbewältigung wie Yoga, Meditation und Entspannungstechniken können hilfreich sein.
  • Familienanamnese: Wenn in der Familie Fälle von Brustkrebs gehäuft sind, sollte man seinen Arzt informieren. In diesen Situationen, können genetische Tests und spezielle Präventionsstrategien zur Risikoreduktion beitragen.

Früherkennung: Je früher der Brustkrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Frauen können sich ab einem bestimmten Alter einer regelmässigen Mammografie unterziehen. Die Fachgesellschaften unterstützen diese Screeningprogramme.


Brustkrebszentrum

Haben Sie Fragen in Zusammenhang mit Brustkrebs, dann können Sie sich an das Brustzentrum des Kantonsspitals Olten wenden:  Brustzentrum

Informationsstand Brustkrebsmonat

Unser Fachteam des Kantonsspitals Olten ist mit einem Informationsstand am 28. Oktober in der Krichgasse in Olten anzutreffen. Sie haben die Möglichkeit sich mit unseren Breast Care Nurses, der Leitenden Ärztin der Onkologie und dem Chefarzt der Frauenklinik auszutauschen. Unser erfahrenes Fachteam informiert über die Bedeutung der Prävention von Brustkrebs und gibt wertvolle Tipps zur Selbstkontrolle.

Mehr Informationen unter Informationsstand. 



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